Ana Sayfa Batı Trakya Haberler “HEUTE” GAZETESİ İKARİA ADASI HABERİYLE ORTALIĞI KARIŞTIRDI

“HEUTE” GAZETESİ İKARİA ADASI HABERİYLE ORTALIĞI KARIŞTIRDI

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Avusturya’nın “HEUTE” gazetesi Ege Denizi’nde bulunan İkaria adası ile ilgili yazdığı bir haberle ortalığı karıştırdı. “HEUTE” yayınladığı ilk haberde İkaria adasının Avusturya’ya katılmak istediğini duyurmuştu.

Yazdığı haberin arkasında duran HEUTE, bu defasında İkaria adasında yaşayan Yunanlıların, adanın Avusturya’ya katılmasını istediklerini ancak Atina’nın bunu durdurduğunu ifade ettiklerini yazıyor. Hatta ve hatta gazete sayfasında adanın Avusturya’ya katılımını kamuoyu yoklamasıyla Avusturyalılara soru dahi sormuş. Evet deyenlerin yüzdesi 83,14% olarak gösterilirken hayır diyenlerin yüzdesi ise 16,86% olarak gösteriliyor. 

 

 

Ägäis-Insel: Beitritt zu Österreich “kein Problem”

 

Die Schulden der knapp 9.000 Einwohner-Insel Ikaria würden uns 250 Millionen Euro kosten. Der Nationalrat müsste dazu unsere Verfassung ändern. Die Griechische Botschaft spricht sich gegen eine Abspaltung aus. Das berichtet die Zeitung “Heute” in ihrer Mittwoch-Ausgabe.

 

Soll die griechische Insel Ikaria ein Teil Österreichs werden?

83,14% – Ja, eine österreichische Ägäis-Insel wäre toll. (3230/3885)

16,86% – Nein, sowas brauchen wir mit Sicherheit nicht. (655/3885)

Eine “Heute”-Meldung vom Dienstag sorgt für Schlagzeilen in der österreichischen Medienlandschaft. Wie berichtet, wollen sich Bewohner der Insel Ikaria von Athen loslösen. Aber ist ein Beitritt Ikarias zu Österreich überhaupt möglich? Für Völkerrechtler Franz Leidenmühler von der Uni Linz wäre das kein Problem: „Österreich müsste natürlich zustimmen. Und der Bundespräsident müsste einen völkerrechtlichen Vertrag mit der Insel unterzeichnen.“

Haben wir dann automatisch ein zehntes Bundesland? „Nein, die Verfassung müsste geändert werden – denn dort sind nur neun Bundesländer aufgeführt!“

Rund 250 Mio. Euro Kosten


Eine Ägäis-Insel hat aber auch ihren Preis: „Wien müsste auch die Schulden übernehmen, die Ikaria anteilig an den griechischen Gesamtschulden tragen muss.“ Bei rund 350 Milliarden Euro Schulden und 8-9.000 Insulanern wären das knapp 250 Millionen Euro!

Für Athen kommt der “Verkauf” freilich nicht in Frage. Aus der griechischen Botschaft in Wien heißt es: “Ikaria ist ein untrennbarer Teil des griechischen Staatsgebiets.” Man beruft sich auf den “Vertrag von Lausanne aus dem Jahr 1923, der in Artikel 12 bestätigt, dass die Inseln der Ostägäis, darunter auch Ikaria, zu Griechenland gehören”.

 

 

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